Wir alle haben sie – diese großen Pläne, Ideen und Träume, die in unseren Köpfen herumschwirren.
Sei es, ein Buch zu schreiben, eine Firma zu gründen oder endlich mit dem Laufen anzufangen.
Doch zwischen dem Denken und dem Tun klafft oft eine große Lücke. Der Weg vom Gedanken zur Umsetzung ist steinig und voller Hürden.
Wie kommst du also am besten vom Denken und Wollen zum Machen? Wir haben für dich 6 Tipps und Stoff zum Weiterlesen recherchiert.
1. Tipp: Die Herausforderung des Anfangs
Der erste Schritt ist der schwierigste.
Noch ist alles möglich, die Zukunft ungeschrieben. Doch statt loszulegen, grübeln wir lieber darüber nach, ob unsere Idee gut genug ist. Wir schieben den Start immer wieder auf und suchen Ausreden.
Die perfekte Gelegenheit, der richtige Zeitpunkt – all das wird nie kommen. Irgendwann müssen wir den Sprung ins kalte Wasser einfach wagen.
„Die Person, die handelt, riskiert, zu scheitern. Die Person, die nicht handelt, hat schon verloren“, sagte schon die Autorin Erica Jong.
Wer seine Träume verwirklichen will, darf sich nicht von Ängsten und Zweifeln aufhalten lassen. Mut zum Risiko gehört dazu.
Fehler und Umwege sind normal. Wichtig ist, dass wir weitermachen, egal was kommt.
2. Tipp: Kleine Schritte, große Ziele
Vor allem bei weitreichenden Zielen kann der Weg dorthin überwältigend wirken. Plötzlich sehen wir nur noch die Hürden, nicht mehr das große Ganze.
Die Lösung: Die Mammutaufgabe in kleine, machbare Schritte unterteilen.
Möchtest du ein Buch schreiben? Dann fang doch einfach mit einem Kapitel an. Gründen eines Start-ups? Erstelle einen Businessplan. Eine neue Sprache lernen? Lerne zunächst die 100 wichtigsten Vokabeln.
So zerlegst du dein Ziel in erreichbare Mini-Etappen. Kleine Erfolge motivieren und geben Kraft für die nächste Runde. Steter Tropfen höhlt den Stein!
3. Tipp: Feste Rituale etablieren
Auch die besten Vorsätze verpuffen, wenn wir uns jeden Tag aufs Neue überwinden müssen.
Unsere Willenskraft ist begrenzt.
Die effektivste Methode ist daher, positive Gewohnheiten zu etablieren. Rituale und Routinen helfen, die Motivation aufrecht zu erhalten.
Lege feste Zeiten für dein Vorhaben fest, etwa eine Stunde täglich zum Schreiben.
Richte dir deinen Arbeitsplatz optimal ein. Bereite alles Nötige vor, sodass du direkt loslegen kannst.
Gestalte deine Umgebung so, dass sie dich an dein Ziel erinnert. Hänge beispielsweise ein Poster mit inspirierenden Zitaten auf.
Solche Anker werden dich automatisch in die richtige Stimmung versetzen.
Nach wenigen Wochen werden sich deine neuen Routinen eingespielt haben. Du wirst die Dinge tun, ohne groß darüber nachzudenken.
4. Tipp: Die inneren Antreiber finden
Nichts ist besser als intrinsische Motivation, also der Antrieb aus uns selbst heraus.
Doch manchmal brauchen wir einen kräftigen Tritt in den Hintern, um über unseren Schweinehund hinwegzukommen.
Überlege, warum du dieses spezielle Ziel erreichen willst! Deine Beweggründe geben Kraft, wenn der Alltagstrott einbricht. Visualisiere, wie du dich fühlen wirst, wenn du dein Vorhaben geschafft hast.
Manchmal hilft auch ein bisschen sozialer Druck. Erzähle Freunden und deiner Familie von deinen Plänen. Bitte sie, dich zu motivieren und nachzufragen. Auch der Ehrgeiz, anderen etwas beweisen zu wollen, kann Wunder wirken.
Natürlich müssen deine Motivatoren zu dir passen. Es bringt nichts, sich unter Druck zu setzen, wenn man then eher rebellisch reagiert.
Sei ehrlich zu dir selbst: Was könnte dich immer wieder neu anspornen?
5. Tipp: Am Ball bleiben
Die schwierigste Phase kommt, wenn der anfängliche Enthusiasmus nachlässt.
Wenn sich erste Erfolge eingestellt haben und alles Routine wird. Hier heißt es, konsequent am Ball zu bleiben und Fokus zu bewahren.
Denn meist steht man kurz vorm Ziel, wenn man aufgibt. Halte dir vor Augen, wie viel du bereits geschafft hast.
Lass dich auch von Rückschlägen nicht entmutigen, sie sind normal. Bleibe flexibel und versuche, das Beste aus jeder Situation zu machen.
Belohne dich regelmäßig für Teilerfolge, aber ruhe dich nicht auf deinen Lorbeeren aus.
Erfolg bedeutet Ausdauer, auch wenn es anstrengend wird. Vertraue auf den Prozess und hab weiterhin Spaß an dem, was du tust.
6. Tipp: Unterstützung annehmen
„Wenn du schnell gehen willst, gehe allein. Wenn du weit gehen willst, gehe gemeinsam“, weiß schon ein afrikanisches Sprichwort.
Große Veränderung schaffen wir selten im Alleingang. Doch wer bereit ist, sich helfen zu lassen, hat mehr Erfolgsaussichten.
Hole dir Rat von Menschen, die bereits dort sind, wo du hinwillst.
Lass dir von einem Mentor über die Schulter schauen oder trete einem Unterstützerkreis bei.
Motiviere andere und lass dich im Gegenzug motivieren. Zusammen schafft man mehr!
Auch professionelle Hilfe kann sinnvoll sein, etwa ein Coach, der strukturiert und zielgerichtet vorgeht.
Manchmal brauchen wir einfach jemanden, der uns sanft in die richtige Richtung schiebt.
Fazit: Tu es jetzt!
Umsetzung fängt im Kopf an.
Höre auf, dir selbst im Weg zu stehen mit Selbstzweifeln und Ausreden.
Alles ist möglich, wenn du es nur willst.
Teile dein Ziel in machbare Schritte und gehe sie systematisch an. Gestalte dein Umfeld so, dass es dich unterstützt. Bleibe dran, egal was passiert. Hol dir Hilfe, wo nötig und hab Vertrauen in den Prozess. Dann wird aus Vision bald Realität!
Leben bedeutet Bewegung. Wer nur stillsteht, verharrt im Alten.
Also worauf wartest du? Fang an!
Die Zukunft gehört denen, die handeln. Dein Ziel liegt schon in Reichweite. Strecke deine Hand aus und mach es zu deiner Gegenwart.
Tu es jetzt!
Hast du bereits Erfahrungen mit diesen Strategien, um ins Umsetzen zu kommen? Oder hast du vielleicht andere, besser funktionierende Tipps? Dann lass mir einen Kommentar da!
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